Phytotherapie/Pflanzenheilkunde
Die Natur stellt mit ihren Pflanzen ein
grosses Heilungspotential zur Verfügung.
Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde
wird in allen Kulturkreisen angewendet und ist ein wichtiger Bestandteil
aller traditionellen Medizinsysteme.
Die medizinische Wirkung einer Pflanze
beruht auf dem Zusammenspiel der verschiedenen Stoffe, die in der
Pflanze enthalten sind. Deshalb werden in der Phytotherapie ganze
Pflanzen oder Pflanzenteile verwendet und nicht nur isolierte
Wirkstoffe.
Da pflanzliche Arzneimittel oft biologische
Regelkreise beeinflussen, wirken sie meist etwas langsamer als
synthetische Arzneien.
Pflanzliche Präparate oder individuelle
Heiltees haben in der Regel wenig oder keine Nebenwirkungen und sind
meist sehr gut verträglich.
Iridologie/Irisdiagnose
Durch genaues Betrachten der Iris
(Regenbogenhaut) kann der Therapeut den Gesundheitszustand und die
Konstitution eines Patienten beurteilen und feststellen, wo die Ursachen
für allfällige Beschwerden liegen könnten.
Die Konstitution ist die Summe aller
ererbter und erworbener Eigenschaften des Körpers inklusive
anlagebedingter Schwachstellen.
Ob, wann und inwieweit diese Schwachstellen
des Organismus zu Beschwerden oder Erkrankungen führen, hängt im hohem
Masse auch mit der Lebensführung zusammen.
Wer seine Schwachstellen kennt, kann so eine
sinnvolle Vorbeugung gegen Krankheiten erreichen.
Die Irisdiagnose ist oft der erste Schritt
zur Wahl einer geeigneten Therapiemethode der Naturheilkunde.
Ab- und Ausleitungsverfahren
Der Begriff "Ausleitende Verfahren" bezeichnet verschiedene
Behandlungsmethoden, die in der Naturheilkunde der Entgiftung,
Entschlackung und der Umstimmung des Körpers dienen.
Dem Organismus wird die
Möglichkeit zur Selbstreinigung gegeben; gleichzeitig werden
Stoffwechsel und Immunsystem angeregt.
Gestörte Funktionen des Körpers werden reguliert, lokale Stauungen und
Schmerzen beseitigt.
Baunscheidtverfahren
Beim Baunscheidtverfahren wird
die Haut (Epidermis) mittels eines speziellen Gerätes mit kleinsten
Einstichen versetzt. Diese werden dann mit einem speziellen Öl
eingerieben. Dadurch bilden sich eine Hautrötung und kleinere Bläschen.
Der behandelte Bereich erfährt eine stärkere Durchblutung und eine
angenehme Wärmeentwicklung.
Ausserdem wird der Lymphfluss gefördert, wodurch Gift- und
Krankheitsstoffe sowie Schmerzmediatoren abgeleitet werden. Die
künstlich gesetzte Entzündung wirkt zudem immunstimulierend.
Anwendungsgebiete: Degenerative Gelenkprozesse
(Arthrosen, Arthritis, Gicht) zur Ausleitung von Schadstoffen und
Schmerzlinderung, Muskelverspannungen, Neuralgien, Immunschwäche,
rheumatischer Formenkreis, etc.
Schüssler-Salze
Bei der Biochemie nach Dr. Schüssler handelt
es sich um eine Therapie mit 12 homöopathischen Mineralsalzen. Sie sind
leicht anwendbar und haben eine tiefgreifende Wirkung auf den gesamten
Organismus durch Wirkung auf Zellebene - und das, ohne negative
Nebenwirkungen. Die Heilmethode
beruht auf der Tatsache, dass im lebenden Organismus eine Reihe von
Mineralstoffen enthalten sind, die sich im menschlichen Körper, im Blut
sowie in den Zellen sämtlicher Organe befinden.
Sie steuern unsere Hormone, unser Gemüt und
unsere Stoffwechselvorgänge. Ein
Mangel oder eine Fehlverteilung dieser Mineralstoffe führt zu
Funktionsstörungen, die wiederum Ursachen für Krankheiten sein können.
Bach-Blüten
Die Bach-Blütentherapie ist eine seelische
Regulations- und Umstimmungstherapie. Ihr Ziel ist die seelische
Harmonisierung und damit die grösstmögliche Entfaltung und Stabilität
der Persönlichkeit.
Daraus folgt indirekt eine höhere
Widerstandskraft gegen seelisch bedingte körperliche
Störungen, wodurch auch der Anschluss an die eigenen seelischen
Selbstheilungskräfte wieder ermöglicht wird.
Die Bach-Blütenkonzentrate sind
nebenwirkungsfrei und vertragen sich mit jeder anderen Form
schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapien.
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